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Bilder von der Preisverleihung des 18. Pornfilmfestival

Bilder vom Abschlussabend des 18. Pornfilmfestival

Bilder vom dritten Abend des 18. Pornfilmfestival

Bilder vom zweiten Abend des 18. Pornfilmfestival

Bilder vom Eröffnungsabend des 18. Pornfilmfestival

Festival als Online-Streaming

Ihr habt keine Tickets für eure Lieblings-Filme bekommen? Kein Problem! Auch 2023 bietet das Pornfilmfestival wieder weltweites online Streaming an. Nach der Festivalwoche mit dem gesamten Filmprogramm in unseren Berliner Kinos Moviemento und Babylon, streamen wir vom 30.10.2023-15.11.2023 eine Auswahl des Programms online. Dies wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung von PinkLabel.tv.

Ein Online-Festivalpass kostet 35 US-Dollar (zzgl. Servicegebühr) und kann vom 01.10.2023 bis zum 15.11.2023 gekauft werden (bis Mitternacht deutscher Zeit). Das Streaming-Programm ist weltweit verfügbar.

Online-Festivalpass kaufen

Eine Liste aller verfügbaren Filme findet ihr auf unserer Info-Seite zum Online-Streaming.

Pressemitteilung zum 18. Pornfilmfestival Berlin – wir werden volljährig!

Die vollständige Pressemitteilung ist als PDF verfügbar: Download (815 KB)

Das Pornfilmfestival Berlin (PFFB) kehrt für seine 18. Ausgabe vom 24.-29. Oktober 2023 zurück. Das Kino Moviemento und Babylon Kreuzberg bilden erneut die beiden Spielstätten.

Mit 24 Langfilmen, davon sieben Dokumentar- und 17 Spielfilme, sowie 23 Kurzfilmprogrammen feiert das Pornfilmfestvial Berlin 2023 seine Volljährigkeit! 2006 gegründet als unabhängiges, nicht kommerzielles und ohne öffentliche Förderungen finanziertes Filmfestival, präsentiert das PFFB jährlich Filme rund um die Themen Sexualität, Politik, Feminismus, Genderdiversität, Post-Porn and Body Politics.

Pornfilmfestival Berlin präsentiert – Nachtkatzen

Am 3. August 2023 um 20:30 Uhr im Kino Moviemento zeigt das Pornfilmfestival Berlin den Film Nachtkatzen (De Noche Los Gatos Son Pardos) in Anwesenheit des Regisseurs Valentin Merz. Moderation: Jürgen Brüning

Nachtkatzen (De Noche Los Gatos Son Pardos)

CH 2022, 110 Minuten, OV mit engl. UT

Von: Valentin Merz
Mit: Bishop Black, Natalia Portnoy

Tickets

Da will man nur mal einen erotisch angehauchten Horrorfilm in der jurassischen Pampa drehen, weit weg von der modernen Zivilisation, und dann das: die Darsteller*innen werden zu Zombies, die Locations brechen zusammen, und dann verschwindet auch noch der Regisseur und wird auf der anderen Seite, nämlich in Mexiko, als einbalsamierte Leiche gefunden. Ein Inspektor soll Licht ins Dickicht bringen, einer, der geradewegs aus einem schwulen Hardcore-Porno zu kommen scheint. Klingt strange? Ist es auch, und dabei einer der originellsten, ideenreichsten und anregendsten Filme des Jahres. Valentin Merz, Hauptdarsteller aus dem Berlinale-Hit „Unruhe“, hat mit einem sexuell sehr diversen und internationalen Team eine maßlose, polymorph-perverse Horror-Post-Punk-Komödie gedreht. Ein Film auf der Kippe zwischen Sein und Schein, der neue Maßstäbe für das queere Filmschaffen setzt. Mit dabei viele Bekannte aus der einschlägigen Berliner Szene, etwa Bishop Black. Unsere Entdeckung vom Filmfestival Rotterdam! Hier wird Kino zur Sexualpraktik!

LAS ART FOUNDATION präsentiert UKI von Shu Lea Cheang in Berlin

UKI, der neue Film der taiwanesisch-US-amerikanischen Künstlerin Shu Lea Cheang, feierte am 29. Juni 2023 beim Filmfest München seine Weltpremiere. Nun folgt die Berlin Premiere am 21. und 22. Juli im Kranzler Eck und am 7. September im Kino Moviemento.

Tickets für 21. und 22. Juli 2023

Tickets für 7. September 2023, 21:00

In UKI findet sich Reiko – ein:e ausrangierte:r Sexarbeiter:in und Replikant:in – im Jahr 2060 auf einer Mülldeponie für Elektroschrott wieder. Entsorgt – weil als Orgasmus-Datensammleri:n überflüssig geworden – versucht Reiko die Kontrolle über den eigenen Festplatten-Körper zurückzugewinnen, der glitcht und neue Formen annimmt. Schließlich verwandelt sich Reiko in einen Virus, um den Planeten vor den rücksichtslosen Plänen eines Biotech-Unternehmens zu retten.

Was wild klingt, ist auch wild! Werbefilme der 1950er Jahre, Bilder von de Chirico, Hopper, Soylent Green, „Die fantastische Reise“, Corona… Shu Lea Cheang schöpft bei ihrer Inspiration aus dem Vollen und hat einen aufregenden, polysexuellen, „gender-fluiden“ Film von außerordentlicher Visualität geschaffen. Von 3-D-Grafiken über mit Game-Engines generierte filmische Inszenierungen bis hin zu mit visuellen Effekten angereicherten Live-Action-Szenen nutzt die Filmemacherin alle Formen zeitgenössischer digitaler Filmkunst. UKI ist ein betörendes Seh-Erlebnis – ein Film für das 21. Jahrhundert! „UKI“ wurde 2009 als Fortsetzung von Shu Lea Cheangs „I.K.U.“ konzipiert, einem Sci-Fi-Cyberpunk-Film, der 2000 auf dem Sundance Film Festival zu sehen war.

Das zweitägige Screening- und Event-Programm im Bilka im Kranzler-Eck erweitert die filmische Welt von UKI durch Installationen, Sound- und Live-Performances von Künstler:innen, die maßgeblich am Film mitgewirkt haben.

Die LAS Art Foundation ist eine Berliner Kunstplattform an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft. Mit experimentellen Projekten an unkonventionellen Orten, sowohl im digitalen als auch im physischen Raum, erkundet LAS Art Foundation immer wieder innovative Formen der Ausstellungspraxis.

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Pressekontakte: Felix Thon und Selin Şahin, communication@las-art.foundation